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Home/Newscenter/Seljaas führt Würzburg zum Sieg im Verfolgerduell gegen Weißenfels

NachberichteSeljaas führt Würzburg zum Sieg im Verfolgerduell gegen Weißenfels

21. Dezember 2024

Die FIT/One Würzburg Baskets haben am 12. Spieltag der easycredit BBL einen 86:76-Heimsieg gegen den SYNTAINICS MBC eingefahren. Durch den Erfolg ziehen die Mainfranken in der Tabelle mit Ulm und Double-Sieger München (alle 7-3) gleich und etablieren sich in der Spitzengruppe der Liga. Bester Werfer des Abends ist Würzburgs Führungsspieler Zac Seljaas mit 20 Punkten und acht Rebounds.

Spielverlauf und Wendepunkt: Aus einem 50:56-Rückstand gegen Ende des dritten Viertels machten die FIT/One Würzburg Baskets binnen nicht einmal drei Minuten eine 64:56-Führung. Es sah so aus als würde dieser 14:0-Lauf vorentscheidend für die Partie gewesen sein, doch Weißenfels steckte nicht auf und kämpfte sich wieder zurück ins Spiel. Charles Callison war es, der gut sieben Minuten vor Ende per Dreier zum 66:66 ausgleichen konnte.

Die Führung wollte aber nicht auf die Seite der Wölfe fallen, denn immer wieder hatte Zac Seljaas etwas dagegen. Würzburgs Führungsspieler sorgte mit Treffern aus dem Feld gleich zweimal dafür, dass sein Team mit vier Zählern in Front blieb. Als sich dann 1:44 Minuten vor Schluss Ty Brewer ein unsportliches Foul erlaubte, kippte das Momentum vollends auf die Seite des Teams von Sasa Filipovski. Obwohl im nächsten Angriff nichts Zählbares auf die Anzeigetafel wanderte und Charles Callison erneut verkürzte, netzte Topscorer Seljaas einen Dreier und machte so endgültig den Deckel auf die Partie.

Zahlen, bitte: Ausschlaggebend für Würzburgs Erfolg war die Energie, die sie über weite Strecken des Spiels extrem hoch halten konnten. Am ehesten spiegelt sich dies in der Rebound-Statistik wieder, denn die Mainfranken gewannen das Duell unter den Brettern mit 40:30. Ebenfalls ein wichtiger Faktor: In Sachen Dreierquote hatte Würzburg mit 41 Prozent gegenüber 33 Prozent auf Weißenfelser Seite die Nase vorn.

Jhivvan Jackson war beim Zug zum Korb häufig nur per Foul zu stoppen (Foto: Viktor Meshko)

Duell im Fokus: Wer hat das heißere Händchen? Liga-Topscorer Jhivvan Jackson oder Wölfe-Guard Spencer Reaves, der zuletzt prächtig in Form war. Im direkten Duell hatten beide aber mit mäßigen Quoten aus dem Feld zu kämpfen. Reaves traf nur einen seiner fünf Würfe aus dem Feld, hielt sich aber immerhin bei vier Versuchen von der Freiwurflinie schadlos. Im direkten Duell mit Jackson zog er deutlich den Kürzeren, obwohl auch der Puerto Ricaner nur einen Treffer aus dem Feld verbuchen konnte. Dafür erarbeitete sich Jackson aber 13 Freiwürfe, die er allesamt verwandelte und so am Ende auf stattliche 15 Punkte kam. Dazu verteilte er sieben Assists und sammelte vier Rebounds ein.

Die Deutschen: Bester Deutscher auf dem Parkett war Weißenfels-Center Martin Breunig, der mit elf Punkten, vier Rebounds und fünf Assists zum effektivsten Spieler seines Teams avancierte. Bei Würzburg kam Max Ugrai auf neun Punkte und zwei Rebounds.

Am Rande der Bande: Akeem Vargas konnte verletzungsbedingt erneut nicht mitwirken und musste das Spiel von außen verfolgen.

Wie gehts weiter: Die Weihnachtspause ist für Weißenfeld etwas länger als für Würzburg. Die Mainfranken müssen bereits am 2. Weihnachtstag auswärts bei den Telekom Baskets Bonn ran. Der MBC spielt am 28. Dezember gegen Berlin ehe zwei Tage später zum Jahresausklang das Derby gegen Chemnitz ansteht.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.