Newscenter

Saison

Spielpläne Liga &#038; Pokal

Aktuelle Spiele

Tabelle

Tabellenprognose

Unsere Teams

Unsere Spieler

Dyn Basketball - Live & auf Abruf

Statistiken

Teams

Spieler

Historie

Zuschauende

easyCredit BBL

Über Uns

Office-Team

Jobs

Partner

Die Trophäen

Ordnungen &#038; Standards

Schiedsrichter &#038; Kommissare

Spielervermittler

Sportentwicklung

Ausbildungsfonds

Move Your Sport

Leistungssport

Weiterbildung

Basis

Grundschuloffensive

BBL-Assist

Gemeinsam gegen Doping

Presse

Pressespiegel

Downloads

Kontakt

Impressum

Datenschutz

FacebookLink

TwitterLink

InstagramLink

YouTubeLink

TwitchLink

TikTok

LinkedIn

EasyCreditLink

DynMediaLink

BadenLink

TipicoLink

MitsubishiLink

SkechersLink

AvDLink

MewaLink

PSRLink

Wir hatten das ganze Spiel bis auf die letzten sieben Minuten viele Schwierigkeiten. Ich finde auch, dass Heidelberg sehr gut gespielt hat. Vor allem mit viel Rhythmus und Aggressivität. Genau damit hatten wir ein Problem. Aber ich bin stolz auf die Mannschaft, dass wir die Energie gefunden haben und am Ende mit Charakter, ein bisschen Glück und der Unterstützung von den Fans das Spiel noch gedreht haben. Das war sicher nicht unser bestes Spiel, aber es war ein enges und intensives Spiel. Es freut mich, dass wir gewonnen haben, denn es war eine sehr wichtige Partie für uns. 

BG Göttingen

Wer am Ende mehr Punkte hat, der hat gewonnen. Aber das war ein sehr enges Spiel, komplett auf Augenhöhe von beiden Mannschaften. Wir haben das Spiel im letzten Viertel, als wir mit zehn Punkten geführt haben, durch ein, zwei schlechte Entscheidungen versäumt zuzumachen. Wir haben es auch nicht geschafft, in der ersten Halbzeit weiter wegzuziehen, weil wir unglückliche Ballverluste hatten. Dann wechselt das Momentum. Diese Sachen dürfen nicht passieren. Du musst 40 Minuten konzentriert spielen. Und im Endeffekt entscheidet, wenn das Spiel so eng ist, jeder einzelne Ballbesitz. Deswegen hat Göttingen am Ende Glück gehabt. Sie sind aber auch gut zurückgekommen, keine Frage. 

MLP Academics Heidelberg

Sparkassen Arena Göttingen

mvp_month_callout_apr-2

MVP_Month_Callout_Apr

Fan Voting - Jede Stimme zählt

pressespiegel_slide_23_24

Pressespiegel_Slide_23_24

Auch Steinbach ans College / Reibe beim Hoop Summit / Berlin: NBA oder weiter Euroleague? / Frankfurt: Einer für die Zukunft

avd_pdw_slider

AvD_PdW_Slider

Die Szene: Faking von Kevin Yebo?

ontheroad_blau

David Krämer trifft sechs Dreier / Chris Sengfelder kurz vor dem Finale / NCAA: Anderson verpasst das Final Four

koch-slider

Koch-Slider

14 neue Coaches vor und in der Saison: Bei wem läuft es und bei wem nicht?

potw-devoe_st26_2425

POTW Devoe_ST26_2425

Michael Devoe

s5_st26_2425

S5_ST26_2425

Die erste Fünf

Europäische Wettbewerbe

Unsere Partner

Reports

Awards

Nachhaltigkeit

94:91-Sieg im Tabellenkeller: Göttingen stark in der Crunchtime / Heidelberg mit sechster Niederlage in Serie

Die BG Göttingen feiert mit einem 94:91-Heimerfolg über die MLP Academics Heidelberg einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt ein, die Veilchen haben nun drei Siege Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Die Heidelberger bleiben nach ihrer sechsten Niederlage nacheinander das Schlusslicht der Liga.

Spielverlauf und Wendepunkt: Ohne ihren verletzten Topscorer Umoja Gibson übernahm bei Göttingen zu Beginn mit Osaro Jügen Rich ein Verteidigungsspezialist und erzielte acht der ersten zwölf Punkte seines Teams. Auf der Gegenseite fand Jeffrey Carroll früh seinen Rhythmus, 13 der 25 Heidelberger Punkte in einem ausgeglichenen ersten Viertel gingen auf sein Konto.

Im zweiten Durchgang taten sich beide Teams zunächst schwer, in den ersten fünf Minuten fielen insgesamt nur vier Treffer aus dem Feld. Dann übernahm bei Göttingen David DeJulius, die Heidelberger kamen kollektiv an der Linie zu einigen Punkten, genau dort sorgte Carroll für die 45:44-Führung zur Halbzeit.

Im dritten Durchgang reichte den Gäste ein 5:0-Lauf, um sich ein kleines Polster zu verschaffen und bis zur Viertelpause zu behaupten. Vor allem die beiden Center Elijah Childs und Isaiah Whaley agierten dabei stark.

Drei Minuten brauchten die Göttinger für ihren ersten Feldtreffer im vierten Viertel, auf 70:80 mussten sie Heidelberg davonziehen lassen – nicht einmal drei Minuten später hatte Bodie Hume per Dreier aber zum 82:82 ausgeglichen. In der Crunchtime legten meisten die Heidelberger vor, die Göttinger nach, wie bei 35 Sekunden auf der Uhr: Dort traf Karlis Silins einen Dreier zum 90:89. Beim Stand von 94:91 hatte Heidelbergs Neuzugang Justin Jaworski in den Schlusssekunden die Chance, die Partie auszugleichen, verfehlte jedoch seinen Dreier.

Den Ball und den Sieg fest im Griff: Göttingens Bodie Hume (Foto: Swen Pförtner).

Zahlen, bitte: Mit 20:10 erizielten die Göttinger aus dem Schnellangriff doppelt so viele Punkte als Heidelberg.

Spieler der Partie: Bodie Hume (21 PTS, 6 REB, 3 AST, 2 STL) und David DeJulius (19 PTS, 7 REB, 8 AST) führten Göttingen als die effektivsten Spieler an. Während Hume im vierten Viertel acht Punkte erzielte, verteilte DeJulius dort fünf Assists. Bei Heidelberg stemmten sich vor allem Jeffrey Carroll (26 PTS, 12/12 FT), Elijah Childs (18 PTS, 13 REB) und Isaiah Whaley (18 PTS, 8/12 FG, 9 REB) gegen die Niederlage.

Die Deutschen: Göttingens Osaro Jürgen Rich kam nach einem guten Start auf 13 Zähler und blieb nur drei Punkte unter seinem Karrierebestwert.

Am Rande der Bande: Die Göttinger mussten auf ihren Topscorer Umoja Gibson (Rückenprobleme) verzichten. Zudem wird Harper Kamp in dieser Saison nicht mehr eingreifen können, was bei Heidelberg auf Tim Coleman und Vincent Kesteloot zutrifft. Kurzfristig fielen bei den Academics auch Abu Kigab und Niklas Würzner aus.

Wie geht’s weiter: Beide Teams treten als nächstes gegen Playoff-Kaliber an. Für Göttingen geht es am kommenden Samstag zum Deutschen Meister aus Ulm, Heidelberg empfängt tags darauf Bonn.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.

Duell der Traditionsstandorte im Abstiegskampf: Setzt sich Göttingen ab oder holt Heidelberg auf?

Die besondere Brisanz: …entspringt neben der aktuellen Tabellenkonstellation (siehe unten) auch aus der Historie: Sowohl Göttingen als auch Heidelberg waren als Universitätsstädte Gründungsmitglieder der Basketball Bundesliga. In der Debütsaison 1966/67 wurde mit dem USC Heidelberg der Vorgängerverein der heutigen Academics Dritter der Gruppe Süd, in der Nordgruppe belegte Hellas Göttingen (woraus später der SSC bzw. der ASC Göttingen wurde) den neunten von zehn Plätzen und stieg damit ab. Vereine aus Heidelberg konnten seit 1948 satte 13 Deutsche Meisterschaften und zwei Pokalsiege feiern (USC Heidelberg und der Turnerbund Heidelberg), Göttinger Vereine drei Meisterschaften und zwei Pokalsiege (ASC Göttingen) sowie den Gewinn der FIBA EuroChallenge 2010 (BG Göttingen). Details dazu gibt es hier!

Status Quo: Im Hier und Jetzt befinden sich beide Clubs im Abstiegskampf: Die Heidelberger haben als Tabellenletzter zwei Siege Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz, die Göttinger, die sich unter der Woche bei der 74:86-Niederlage beim FC Bayern Basketball teuer verkauften, als 13. zwei Siege Vorsprung auf die Abstiegsränge. Immerhin bewiesen beide Teams ein gutes Händchen bei ihren jüngsten Nachverpflichtungen: Göttingens US-Guard David DeJulius legte in bisher sechs Partien (drei Siege und drei Niederlagen) 14,5 Punkte, 5,2 Assists und 2,3 Rebounds auf. Bei Heidelberg glänzt der aus Ludwigsburg geholte Big Man Elijah Childs mit 16,3 Punkten, 7,3 Rebounds und 3,3 Assists über die ersten drei Partien, die allerdings alle verloren wurden. Am Donnerstag verkündeten die Academics außerdem noch,  dass Justin Jaworski nachverpflichtet wurde. Ob er gegen Göttingen bereits spielen wird, ist noch offen.

Bennet Hundt kehrt an jenen Ort zurück, wo ihm einst sein Durchbruch in der easyCredit BBL gelang. (Foto: Lukas Adler)

Duell im Fokus: Bei beiden Teams glänzt ein nachverpflichteter Akteur als Topscorer. Göttingens US-Guard David DeJulius legte in bisher fünf Partien (drei Siege und zwei Niederlagen) 16,2 Punkte, 5,2 Assists und 2,4 Rebounds auf. Bei Heidelberg glänzt der aus Ludwigsburg geholte Elijah Childs mit 16,3 Punkten, 7,3 Rebounds und 3,3 Assists über die ersten drei Partien, die allerdings alle verloren wurden.

Zahlen, bitte: Göttingen holt ligaweit die wenigsten Rebounds (31,2 im Schnitt), Heidelberg mit 13,1 pro Partie die zweitmeisten Offensivrebounds hinter Ludwigsburg (13,2) – das könnte ein Angriffspunkt für den Tabellenletzten sein.

Das Hinspiel: Die Partie in Heidelberg gewann Göttingen mit 113:109 (wieder mal) nach Overtime, wobei Bodie Hume die Verlängerung und Umoja Gibson den Sieg sicherte:

https://www.youtube.com/watch?v=HhDk3O1AIgQ

Alte Bekannte: Heidelbergs Bennet Hundt gelang in der Saison 2019/20 im Göttinger Trikot sein Durchbruch in der easyCredit BBL…

Im Blick der Nationaltrainer: …und ihn später bis in diedeutsche A-Nationalmannschaft führte. Hundt war beim jüngsten Nationalmannschaftsfenster dabei und erzielte bei der 62:67-Niederlage in der EM-Qualifikation gegen Bulgarien in sieben Minuten Einsatzzeit einen Punkt.

Die Ewige Bilanz: Nach fünf BBL-Duellen steht es 3-2 für Göttingen.

Am Rande der Bande: Aus Heidelberger Sicht war Josh Gray der wichtigste Akteur des Hinspiels: 22 Punkte, zwölf Assists und sechs Rebounds steuerte der Aufbau bei. Beim Rückspiel allerdings wird er nicht dabei sein, da sich Heidelberg von ihm getrennt hat, da er nicht zur schnellen Spielanlage des neuen Trainers Ingo Freyer passen würde (Klub-PM).

Weise Worte: „In der Hinrunde hätten wir die Partie gegen Göttingen gewinnen können, vielleicht sogar müssen. Hierbei hat uns – wie so oft in dieser Saison – Konstanz gefehlt“, analysiert Heidelbergs Sportlicher Leiter Alex Vogel.

Es ist alles Gold, was glänzt: Heidelbergs Point Guard Bennet Hundt, der gerade in der EM-Quali für Deutschland unterwegs war, ist bekanntermaßen in Berlin geboren, der Hauptstadt Deutschlands. Das an sich ist nicht besonders aufregend, da es im Basketball viele aktive und ehemalige Aufbauspieler gibt, die einer Hauptstadt geboren sind. So zum Beispiel auch Steve Kerr, der als Einser mit den Bulls und den Spurs fünf NBA-Meisterschaften gewann und in Beirut geboren ist, der Hauptstadt des Libanon. Kürzlich hat Kerr bei den Golden State Warriors einen Rekordvertrag unterschrieben und wird in den kommenden beiden Saisons jeweils 17,5 Millionen US-Dollar verdienen. Natürlich gönnen wir alle es dem feinen Menschen Steve Kerr, müssen aber – so sind die Regeln – darauf hinweisen, dass der Erfolgscoach zuletzt im WM-Halbfinale mit seinem favorisierten US-Team ausschied … gegen den späteren Weltmeister Deutschland.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird am Sonntag, 3. März, ab 15:15 Uhr live bei Dyn übertragen. Kommentator ist Tobias Schimon. Dyn ist das neue Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League aus. Das umfangreiche Basketball Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn Plattform und im Anschluss über die Dyn Social-Media-Kanäle frei empfangbar sein werden. Dyn ist seit Anfang August über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.