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Home/Newscenter/Neustart unter Weltmeister Klaus Perwas: Frankfurt hat wenig zu verlieren, Ludwigsburg viel zu gewinnen

VorberichteNeustart unter Weltmeister Klaus Perwas: Frankfurt hat wenig zu verlieren, Ludwigsburg viel zu gewinnen

14. März 2025
Liegt eigentlich nicht in der Thematik, dass Denis Wucherer vor dieser Woche von seinen Aufgaben entbunden wurde, sondern in der Frage: Warum eigentlich? Die Hessenschau spricht von Dissonanzen zwischen Coach und Klubführung, in deren Folge nun nicht mehr der gebürtige Mainzer, sondern Weltmeister-Co-Trainer Klaus Perwas an der Seitenlinie bei den SKYLINERS steht – zum wiederholten Male, war die bekannte Frohnatur doch schon 2016, 2022 und 2023 interimsweise in der Hauptverantwortung, nur um jedes Mal am Ende grummelig darauf zu verweisen, dass er sich in seiner Rolle als Assistent nicht unwohl fühle und deshalb wieder jemand anders ins Rampenlicht rücken durfte. Unser Tipp: In jedem Fall schon zur Vorberichterstattung einschalten, wir sind uns sicher, dass die Kollegen von Dyn das ganze Thema rund um das Spiel noch einmal aufnehmen werden. 

Die besondere Brisanz: Liegt eigentlich nicht in der Thematik, dass Denis Wucherer vor dieser Woche von seinen Aufgaben entbunden wurde, sondern in der Frage: Warum eigentlich? Die Hessenschau spricht von Dissonanzen zwischen Coach und Klubführung, in deren Folge nun nicht mehr der gebürtige Mainzer, sondern Weltmeister-Co-Trainer Klaus Perwas an der Seitenlinie bei den SKYLINERS steht – zum wiederholten Male, war die bekannte Frohnatur doch schon 2016, 2022 und 2023 interimsweise in der Hauptverantwortung, nur um jedes Mal am Ende grummelig darauf zu verweisen, dass er sich in seiner Rolle als Assistent nicht unwohl fühle und deshalb wieder jemand anders ins Rampenlicht rücken durfte. Unser Tipp: In jedem Fall schon zur Vorberichterstattung einschalten, wir sind uns sicher, dass die Kollegen von Dyn das ganze Thema rund um das Spiel noch einmal aufnehmen werden. 

Nach der Trennung von Denis Wucherer gehen die SKYLINERS aus Frankfurt mit Weltmeister Klaus Perwas in den Saisonendspurt. (Foto: Dmitrij Zibart)

Status quo: Während die Hessen unter Perwas in dieser Woche das schon fast traditionelle Frühjahrs-Trainingslager auf Mallorca absolvierten, mussten die MHP RIESEN am Mittwoch nach der Niederlage gegen Dijon die Hoffnung auf den Halbfinal-Einzug im FIBA Europe Cup fahren lassen. Vergangenes Wochenende hatten die Schwaben spielfrei, davor unterlagen sie Würzburg deutlich mit 60:77. Nun braucht’s wieder Siege, denn mit elf Siegen liegen die neuntplatzierten Ludwigsburger zwar nur einen Erfolg hinter Rang fünf, aber auch nur zwei Niederlagen vor Platz 14. Frankfurt dagegen hat, sollte kein Göttinger Basketballwunder geschehen, in dieser Saison nicht mehr viel zu verlieren und kann frei aufspielen.

Duell im Fokus: Justin Simon bringt zwar nur 1,93 Meter Länge mit, dafür aber 98 Kilo auf die Waage, was ihm beim notorisch klein spielen lassenden John Patrick den Posten als Power Forward einbringt. Der US-Amerikaner dankt’s mit 11,8 Zählern und 6,6 Brettern im Schnitt. Auf Seiten der Frankfurter wiegt Kamaka Hepa zwar ebenfalls nur 98 Kilo, ist dabei aber 2,08 Meter groß und ebenfalls startender Vierer. Im Saisonschnitt legt er 9,6 Punkte und 4,6 Rebounds auf.

Justin Simon und seine Ludwigsburger durften nach dem Hinspiel gegen die SKYLINERS jubeln. (Foto: Eibner-Pressefoto/Sascha Walther)

Das Hinspiel: Am zweiten Weihnachtstag setzten sich die MHP RIESEN mit 82:61 souverän gegen die SKYLINERS durch. Ezra Manjon führte die ausgeglichen scorenden Ludwigsburger mit 16 Zählern an. Für die SKYLINERS war Patrick Heckmann (12) am erfolgreichsten.

Zahlen, bitte: Offensivfanatiker haben während dieses Spiels wohl frei, denn mit Ludwigsburg (75,3 PPG) und Frankfurt (76,3 PPG) duellieren sich die beiden Teams mit dem schwächsten Output in Sachen Punkte. Die Gründe sind allerdings unterschiedlich: Ludwigsburg verzeichnet die schwächste Wurfquote der Liga (38,7% aus dem Feld), während die SKYLINERS auf 46,6 Prozent kommen – Platz vier ligaweit. Wenn da nur nicht die 16,3 Turnover im Schnitt wären…

Die ewige Bilanz: In 45 Spielen gab es 17 Frankfurter und 28 Ludwigsburger Siege. Von den letzten 15 Spielen gewann Frankfurt allerdings nur eins – das letzte Duell am Main im Februar 2022.

Am Rande der Bande: Nicht nur die Frankfurter haben eine Trennung vollzogen, auch Ludwigsburg: Die MHP RIESEN haben sich von Deane Williams getrennt, der nach Polen gewechselt ist. Stattdessen planen die Schwaben die Verpflichtung eines weiteren Guards. Der Australier Angus Glover (1,94) der bisher in seiner Heimat bei South East Melbourne Phoenix und Trainer Josh King spielte, wird in den einschlägigen Internetportalen bereits im Ludwigsburger Kader geführt. Verletzungen: Bei den Frankfurtern fehlten zuletzt Trey Calvin (Leistenprobleme), David Muenkat (Sprunggelenk) und Garai Zeeb (Kniebeschwerden) sowie der nach der positiven Dopingprobe vorerst gesperrte Booker Coplin. Doch auch die Ludwigsburger sind gebeutelt: Hunter Maldonado (verletzt), Elijah Pemberton, Jacob und John Patrick (alle krank) mussten am Mittwoch gegen Dijon passen, während Yorman Polas Bartolo, Justin Simon und Johannes Patrick erst kurzfristig zum Kader dazustießen.

Alte Bekannte: Polas Bartolo kennt sich in Frankfurt aus, spielte er doch in der Corona-Saison 2020 das Finalturnier im Dress der Skyliners – er hätte sich auch über ein Wiedersehen mit Denis Wucherer gefreut, der ihn fünf Jahre zuvor in Gießen in die easyCredit BBL holte. Und auch Jonas Wohlfarth-Bottermann kennt beide Trikots gut: 2017/18 führte er die SKYLINERS als startender Center mit im Schnitt 9,6 Punkten und 4,7 Rebounds in die Playoffs.

M/W/D – German Basketball is mad sexy: Wirklich schade, dass die Frankfurter nicht nochmal gegen München ranmüssen – das Duell der Weltmeistertrainer Perwas gegen Gordon Herbert hätten wir schon gerne gesehen…

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird Sonntag ab 16:15 Uhr live bei Dyn und im Free-TV bei WeLT TV übertragen. Kommentator vor Ort ist Chris Schmidt. Dyn ist das Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League und des FIBA Europe Cups aus. Das umfangreiche Basketball Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn-Plattform und im Anschluss über die Social-Media-Kanäle von Dyn frei empfangbar sein werden. Dyn ist über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.