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Home/Newscenter/89:66 - Vechta schlägt Chemnitz mit der eigenen Medizin

Nachberichte89:66 - Vechta schlägt Chemnitz mit der eigenen Medizin

24. Januar 2025

Zum Auftakt des 18. Spieltags der easyCredit BBL fährt RASTA Vechta einen 89:66-Heimerfolg gegen die NINERS Chemnitz ein. Die Niedersachen, die ohne Johann Grünloh antreten müssen, überzeugen durch eine starke Verteidigungsleistung und legen durch einen Lauf im zweiten Viertel den Grundstein zum Sieg. Bester Werfer des Abends ist Brandon Randolph mit 19 Punkten.

Spielverlauf und Wendepunkt: Mit hoher Intensität in der Verteidigung versuchten beide Teams von Beginn an, den Ton des Spiels zu setzen. Offensiv hakte es auf beiden Seiten noch gewaltig, nach sieben gespielten Minuten hatte Vechtas Topscorer Brandon Randolph alleine so viele Punkte (9) gesammelt, wie das gesamte Chemnitzer Team (11:9). Die NINERS verkürzten mit einem Dreier zu Beginn des zweiten Viertels auf einen Punkt Differenz, mussten wenig später einen 0:9-Lauf hinnehmen, der die Gastgeber wieder mit elf Zählern in Front brachte (36:25).

Dieses Polster transportierten die Niedersachsen über die Halbzeit (40:30) bis ins dritte Viertel, wo Rodrigo Pastore bereits nach drei Minuten zur Auszeit bitten musste. Sein Team markierte zwar die ersten Punkte des zweiten Durchgangs, fiel dann aber schnell bis auf 16 Punkte zurück. Das gleiche Bild bot sich im letzten Spielabschnitt: Wieder musste Coach Pastore nach sieben schnellen Punkten durch Randolph, Campbell und Cozart eine Auszeit nehmen. Die Hypothek von 21 Zählern zu diesem Zeitpunkt (71:50) war aber schon zu groß, um einen ernsthaften Comeback-Versuch zu starten. Viel mehr spielte sich Vechta in einen kleinen offensiven Rausch und brachte den Sieg locker nach Hause.

Zahlen, bitte: 18 der 32 Chemnitzer Würfe aus dem Feld in der ersten Halbzeit nahmen Aher Uguak und Victor Bailey. Dies war für die NINERS in der Hinsicht problematisch, dass nur vier dieser Versuche ihr Ziel fanden. In der zweiten Halbzeit ging die Quote des NINERS-Duos zwar etwas nach oben, sieben von 28 aus dem Feld waren dennoch zu wenig. Vor allem, wenn man sich als Team 18 Ballverluste leistet und nur 26 Prozent von jenseits der Dreierlinie trifft ...

Lebte die Intensität an der Seitenlinie vor: Vechtas Coach Martin Schiller. (Foto: Christian Becker/pfbecker.de)

Duell im Fokus: Brandon Randolph war von der Chemnitzer Verteidigung kaum zu stoppen und avancierte mit 19 Punkten zum Topscorer des Abends. Auch wenn die NINERS mit Aher Uguak einen der besten Verteidiger der Liga in ihren Reihen haben, konnte Randolph immer wieder offensive Akzente setzen.

Die Deutschen: Joel Aminu und Joschka Ferner kamen für Vechta jeweils auf zwölf Punkte. Für Chemnitz war Nicholas Tischler mit acht Zählern der beste deutsche Werfer.

Am Rande der Bande: ... saß Johann Grünloh, der angeschlagen nicht mitwirken konnte und gut 3000 Zuschauer im wie immer stimmungsvollen RASTA Dome im Rücken hatte.

Wie gehts weiter: Für Vechta steht ein Double-Header gegen den niedersächsischen Rivalen aus Braunschweig an. Am Donnerstag wird im RASTA Dome der dritte Spieltag nachgeholt, am Montag, 23. Februar, gibt es in Braunschweig des "reguläre" Duell des 19. Spieltags. Die NINERS reisen am 2. Februar zum Gastspiel bei den Telekom Baskets Bonn.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.