FC Bayern München Basketball logo
ALBA BERLIN logo
NINERS Chemnitz logo
FIT/One Würzburg Baskets logo
ratiopharm ulm logo
RASTA Vechta logo
Telekom Baskets Bonn logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
Veolia Towers Hamburg logo
EWE Baskets Oldenburg logo
Bamberg Baskets logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
SYNTAINICS MBC logo
BG Göttingen logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
MLP Academics Heidelberg logo
SKYLINERS logo
Home/Newscenter/Vor der EuroLeague-Pause: Heimspiele für Berlin und München / Wiedersehen mit Rokas Giedraitis

EuropapokalVor der EuroLeague-Pause: Heimspiele für Berlin und München / Wiedersehen mit Rokas Giedraitis

05. Februar 2025
Bundestrainer Alex Mumbru nutzt den Umstand, dass die EuroLeague für das Februar-Fenster – anders als noch im November – eine Spielpause einlegt, ausgiebig. Allein zwölf der 16 vom Bundestrainer nominierten Akteure stehen bei Teams aus dem höchsten europäischen Wettbewerb unter Vertrag. In Oscar da Silva, Ivan Kharchenkov, Andreas Obst, Johannes Voigtmann, Nick Weiler-Babb sowie dem nach seinem Wechsel aus Istanbul für den Rest der Saison nicht mehr in der EuroLeague spielberechtigten Justus Hollatz stellt der FC Bayern allein sechs Akteure ab. Auch ALBA BERLIN ist mit Malte Delow, Jonas Mattisseck, Louis Olinde und Tim Schneider stark im DBB-Aufgebot vertreten. Hinzu kommen Isaac Bonga (Partizan) und Leon Kratzer (Paris). Aus dem EuroCup kommt der Ulmer Nelson Weidemann hinzu, aus der Champions League David Krämer (Teneriffa). Johannes Thiemann (Japan) und Tibor Pleiß (vom italienischen Trapani) runden den 16er-Kader ab.

Der letzte Spieltag vor der Pokal- und Länderspielpause in der Turkish Airlines EuroLeague beschert dem FC Bayern Basketball und ALBA BERLIN am Donnerstag zwei Heimspiele vor großer Kulisse.

Autor: Horst Schneider

Diese Woche in Europa:

Mittwoch, 18:30: Promitheas Patras - Würzburg (BCL)
Mittwoch, 19:00: Ulm - Hapoel Tel Aviv (EC)
Mittwoch, 19:00: Fyllingen Lions - Bamberg (ENBL)
Mittwoch, 19:30: Hamburg - Cedevita Ljubljana (EC)

Donnerstag, 19:00: Berlin - Roter Stern Belgrad (EL)
Donnerstag, 20:30: München - ASVEL Villeurbanne (EL)

Bundestrainer Alex Mumbru nutzt den Umstand, dass die EuroLeague für das Februar-Fenster – anders als noch im November – eine Spielpause einlegt, ausgiebig. Allein zwölf der 16 vom Bundestrainer nominierten Akteure stehen bei Teams aus dem höchsten europäischen Wettbewerb unter Vertrag. In Oscar da Silva, Ivan Kharchenkov, Andreas Obst, Johannes Voigtmann, Nick Weiler-Babb sowie dem nach seinem Wechsel aus Istanbul für den Rest der Saison nicht mehr in der EuroLeague spielberechtigten Justus Hollatz stellt der FC Bayern allein sechs Akteure ab. Auch ALBA BERLIN ist mit Malte Delow, Jonas Mattisseck, Louis Olinde und Tim Schneider stark im DBB-Aufgebot vertreten. Hinzu kommen Isaac Bonga (Partizan) und Leon Kratzer (Paris). Aus dem EuroCup kommt der Ulmer Nelson Weidemann hinzu, aus der Champions League David Krämer (Teneriffa). Johannes Thiemann (Japan) und Tibor Pleiß (vom italienischen Club aus Trapani) runden den 16er-Kader ab.

EuroLeague: ALBA BERLIN - Crvena zvezda Meridianbet Belgrad (Do, 20:00 Uhr)

Status quo: Die mit 4-21 Siegen am Tabellenende abgeschlagenen Berliner können sich in der Uber Arena auf eine große Zahl serbischer Fans einstellen. Die Gäste aus Belgrad wittern als Tabellenfünfter (15-10 Siege) die Chance, erstmals seit 2016 wieder die Playoffs der EuroLeague zu erreichen.

Hinspiel: Nach einem 0:9-Fehlstart kämpften sich die „ohne fünf“ angetretenen Berliner vor allem dank Gabriele Procida (25 Punkte) auf 30:32 heran, aber die von Codi Miller-McIntyre (15 Punkte und acht Assists) souverän dirigierten Gastgeber nutzten ihre Größenvorteile mit 14 Punkten von Filip Petrusev sowie je zehn Zählern durch die Center Mike Daum und Uros Plavsic konsequent aus und vergrößerten ihren Vorsprung im weiteren Verlauf bis zum Endstand von 92:71.

Stars: Trainer Ioannis Sfairopoulos hat im US-Spielmacher Cody Miller-McIntyre (5,0 APG) einen „Floor General“ gefunden, der die letztjährigen Starter Yago Dos Santos und Milos Teodosic aus der ersten Fünf verdrängt hat. Die Shooting Guards Isaiah Canaan (10,2 PPG) und Nemanja Nedovic (9,2 PPG) komplettieren den Backcourt mit großer Korbgefahr. Der erfahrene Nikola Kalinic startet auf dem Flügel, der mit Rokas Giedriatis sowie den Nationalspielern Dejan Davidovac und Ognjen Dobric extrem tief besetzt ist. Im Frontcourt glänzen an der Seite von Luka Mitrovic der von Olympiakos ausgeliehene Filip Petrusev als Topscorer (13,5 PPG) und der im Hinspiel noch verletzte Joel Bolomboy als bester Rebounder (8,1 RPG). Der athletische US-Power Forward John Brown verstärkt seit dem Jahreswechsel die Defense von Roter Stern.

Aktuelle Form: In der Adria-Liga ist Roter Stern mit 16-3 Siegen nur Dritter, hatte aber auch am Sonntag beim 92:82 bei Igokea unübersehbar schon die nächsten EuroLeague-Aufgaben im Hinterkopf. Am Dienstag nutzte Zvezda die geschonten Kräfte, um vor über 20.000 Zuschauern in der Verteidigungsschlacht gegen ASVEL den längeren Atem zum 73:66-Sieg zu haben.

Alte Bekannte: Rokas Giedraitis gewann mit Berlin 2020 das Double. Yago Dos Santos wurde mit Ulm 2023 Deutscher Meister. Luka Mitrovic spielte 2017/18 für Bamberg.

Livestream / TV: Alle Spiele der Turkish Airlines EuroLeague werden in dieser Saison live und auf Abruf auf MAGENTA SPORT übertragen. Sebastian Ulrich kommentiert die Übertragung aus Berlin ab 18:30 Uhr. Pascal Roller ist der Experte und Holger Speckhahn moderiert.

EuroLeague: FC Bayern München - LDLC ASVEL Villeurbanne (Do, 20:30 Uhr)

Status quo: Drei Siege in Folge haben die Bayern bei jetzt 15-10 Siegen zurück auf einen Playoff-Platz gebracht. ASVEL droht hingegen nach Niederlagen in Paris und Belgrad bei nun 11-14 Siegen im unteren Tabellendrittel den Blick auf die für das Play-In nötigen Ränge sieben bis zehn zu verlieren.

Hinspiel: Obwohl die Dreier von Nick Weiler-Babb, Carsen Edwards und Andreas Obst (zusammen 3/15) in Villeurbanne nicht so recht fallen wollten, landeten die Bayern dort am 7. Spieltag einen souveränen 84:71-Auswärtssieg. Neben Johannes Voigtmann (3/4 Dreier und elf Rebounds) holten Devin Booker (16) und Oscar da Silva (15) dabei die Kohlen aus dem Feuer. Auf Seiten der Gastgeber blieb Nando De Colo mit 19 Punkten (5/7 Dreier) ein Alleinunterhalter.

Stars: Trainer Pierric Poupet kann im Backcourt neben Paris Lee (3,1 APG) und dem unverwüstlichen Nando De Colo (11,1 PPG und 4,5 APG) vor allem auf den NBA-Rückkehrer Theo Maledon (17,8 PPG und 4,7 APG) zählen, der im Dezember sogar von der EuroLeague als MVP des Monats ausgezeichnet wurde und angeblich bereits einen Vertrag für die kommende Saison bei Real Madrid in der Tasche hat. Auf dem Flügel sorgt neben den Routiniers Edwin Jackson und David Lighty auch der 20-jährige Melvin Ajinca für Korbgefahr, während Shaquille Harrison mit 1,2 SPG die Defense anführt. Auf der Position vier stopfen Andre Roberson und der kürzlich nachverpflichtete Ben Bentil die Lücke, die der Kreuzbandriss von Mbaye Ndiaye gerissen hat. Unter dem Korb müssen Joffrey Lauvergne und Neil Sako (6,1 RPG) wohl auch in München für den am Knie angeschlagenen Tarik Black in die Bresche springen.

Aktuelle Form: ASVEL agiert auch in der französischen Liga wechselhaft und hat am Samstag seinen zweiten Tabellenplatz mit einer 81:84-Niederlage in Limoges verspielt. Mit 13-5 Siegen ist ASVEL jetzt nur noch Dritter, und die 66:73-Niederlage am Dienstag bei Roter Stern Belgrad (Video siehe oben) war wettbewerbsübergreifend die dritte Schlappe in Folge.

Alte Bekannte: Paris Lee spielte in der Saison 2019/20 für Bamberg in der easyCredit BBL. Bayern-Assistenztrainer TJ Parker war von 2020 bis zu seiner Entlassung im Oktober 2023 Headcoach von ASVEL.

Livestream / TV: Alle Spiele der Turkish Airlines EuroLeague werden in dieser Saison live und auf Abruf auf MAGENTA SPORT übertragen. Michael Körner kommentiert die Übertragung aus München ab 20:00 Uhr. Jan Lüdeke moderiert.