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Home/Newscenter/Weihnachtsschmaus für die Rostock Seawolves: Veolia Towers Hamburg werden verputzt

NachberichteWeihnachtsschmaus für die Rostock Seawolves: Veolia Towers Hamburg werden verputzt

26. Dezember 2024
Als wäre das Weihnachtsessen nicht gut genug, verspeisten die ROSTOCK SEAWOLVES (5:7) zum Dessert noch die Veolia Towers Hamburg (4:7) mit 92:78 und ziehen im Nordduell am Rivalen vorbei.

Als wäre das Weihnachtsessen nicht gut genug, verspeisen die ROSTOCK SEAWOLVES (5:7) zum Dessert noch die Veolia Towers Hamburg (4:7) mit 92:78 und ziehen im Nordduell am Rivalen vorbei.

Spielverlauf und Wendepunkte: Gleich zu Beginn hatten die Gäste ihre höchste Führung zu verzeichnen – 6:2 (2.) nach einem Dreier von Kenneth Ogbe. Lange daran erfreuen konnten sie sich nicht – und auch später nicht mehr. Maßgeblich für den Spielverlauf war der 14:0-Lauf der Hausherren als Konter, den Sid-Marlon Theis per Dreier zum 16:6 (5.) vollendete. So schnell war Hamburg aber noch nicht geschlagen. Sieben Zähler in Folge, die letzten per Korbleger von Kur Kuath, brachten den EuroCup-Teilnehmer wieder auf 27:30 (12.) heran. Doch die Towers machten sich das Leben selbst schwer, gestatteten Rostock eine groteske Anzahl an Offensivrebounds. So setzten sich die diesmal auch in Hälfte zwei hoch konzentrierten SEAWOLVES nach einem And-One des starken Robin Amaize auf 69:50 (28.) ab.

Duell im Fokus: Das Aufeinandertreffen der beiden Anführer hielt, was es versprach. D'Shawn Schwartz (20 Punkte/5 Rebounds) war fünfmal von der Dreierlinie erfolgreich. Brae Ivey (18/7/8 Assists) hatte das bessere Allround-Game, aber der Sieg fehlte in seiner Statistik.

Zahlen, bitte: 45:30 beim Rebound, 16 zweite Chancen, 13 Feldwürfe mehr. Die Zutaten zum Weihnachtssieg für Rostock.

Rostocks Robin Amaize spielt eine herausragende Saison. (Foto: Fotostand/Voelker)

Spieler der Partie: Amaize hat seine Werte im Vergleich zur Vorsaison nahezu verdoppelt. Rostocks Anführer ist in herausragender Verfassung. Die Partie gegen die Towers war da keine Ausnahme: Seine 15 Punkte garnierte der Forward mit sechs Rebounds und zwei Blocks.

Die Deutschen: Neben ihm überzeugte Elias Baggette mit einer Saisonbestleistung von zwölf Zählern, Theis gelangen sechs, Philipp Hartwich schnappte sich zu seinen vier Punkten acht Rebounds. Auf der Gegenseite hatte Jan Niklas Wimberg acht Zähler, Osaro Jürgen Rich und Ogbe je fünf.

Was kann dieser Wolf eigentlich nicht? Neben seinem Hauptjob als Maskottchen schuftet Wolfi auch als Weihnachtsmann. (Foto: Fotostand/Voelker)

Am Rande der Bande: Die Veolia Towers mussten ohne ihre Big Men Benedikt Turudic und Zsombor Maronka auskommen.

Wie geht's weiter: Rostock tritt an Silvester (14 Uhr) bei ALBA BERLIN an. Die Hamburger empfangen bereits am Montag (18.30 Uhr) die Basketball Löwen Braunschweig.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem YouTube-Kanal von Dyn und der Liga.