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NachberichteWie Weihnachten und Neujahr zusammen: Will Christmas führt Chemnitz zum 85:66 über dezimierte SKYLINERS

04. Januar 2025
Mit guten Vorsätzen und viel Energie starten die NINERS Chemnitz ins Jahr 2025, wogegen die SKYLINERS kein geeignetes Mittel finden. Auch wenn Frankfurt auf die angeschlagenen Booker Coplin und Trey Calvin verzichten muss, kommt vom Rest des Kaders vor allem defensiv zu wenig, um die Mannen aus der Kulturhauptstadt herauszufordern. Bei der Truppe von Headcoach Rodrigo Pastore punkten gleich fünf Akteure zweistellig, als Team trifft Chemnitz starke 13 Dreier und besiegelt durch das 85:66 für die Hessen die dritte Niederlage in Folge.

Mit guten Vorsätzen und viel Energie starten die NINERS Chemnitz ins Jahr 2025, wogegen die SKYLINERS kein geeignetes Mittel finden. Auch wenn Frankfurt auf die angeschlagenen Booker Coplin und Trey Calvin verzichten muss, kommt vom Rest des Kaders vor allem defensiv zu wenig, um die Mannen aus der Kulturhauptstadt herauszufordern. Bei der Truppe von Headcoach Rodrigo Pastore punkten gleich fünf Akteure zweistellig, als Team trifft Chemnitz starke 13 Dreier und besiegelt durch das 85:66 für die Hessen die dritte Niederlage in Folge.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die Hausherren kamen besser aus de Startblöcken und flirteten früh mit einer zweistelligen Führung. Bei den Gästen stemmte sich primär Jordan Theodore (15 Punkte) gegen den Rückstand, wirkte im Verlauf der Partie allerdings etwas limitiert, nachdem er sich bei einem Wurfversuch den rechten Fuß vertreten hatte. Chemnitz nutzte die tiefere Bank, um stetig den Druck hochzuhalten und im Gang nach vorn den Ball laufen zu lassen, wodurch die Differenz bereits zur Pause komfortable Dimensionen annahm (48:27, 20. Minute).

Nach dem Seitenwechsel versuchte Frankfurt nochmals einen Comebackversuch zu initiieren, doch die NINERS präsentierten sich in Summe zu stabil, um ihren Vorsprung abzugeben. Chemnitz nutzte die physischen Vorteile rund um das Trio aus Aher Uguak, Jeff Garrett und Eddy Edigin konsequent aus, um in Brettnähe zu dominieren und entsprechend zeitig für klare Verhältnisse zu sorgen.

Duell im Fokus: Wenn zwei erfahrene Einser aufeinandertreffen, ist einiges geboten. Zumal DeAndre Lansdowne (2024, Chemnitz) als auch Jordan Theodore (2016, Frankfurt) maßgeblichen Anteil am jeweiligen Gewinn des FIBA Europe Cup hatten. Mit ihren 35 Jahren geben sie ihren Teams ganz viel Erfahrung und sollen mit ihren Qualitäten als Führungspersönlichkeit den Weg vorgeben. So schwang sich Theodore mit 15 Zählern zum SKYLINERS-Topscorer auf, allerdings leistete er sich auch vier Ballverluste. Lansdowne hingegen konnte sich offensiv etwas zurückhalten (10 Punkte), verteilte dafür fünf Assists und verbuchte dabei nur einen Turnover - in satten 28:41 Minuten auf dem Feld.

Hatte im Spielaufbau wie gewohnt alles im Griff: DeAndre Lansdowne (Foto: Hudl)

Zahlen, bitte: 13 … Dreier versenkten die NINERS - bei nur 27 Versuchen (48,2 Prozent Trefferquote). 

Wie geschmeidig sich der Offensivfluss der Hausherren darstellte, belegten 21 Vorlagen, während die SKYLINERS viel zu sehr auf Einzelaktionen angewiesen waren (12 Assists).

Spieler der Partie: Seine aufstrebende Form der jüngeren Vergangenheit bestätigte Will Christmas, der zum dritten Mal hintereinander zweistellig punktete. Auf dem Weg zu seinen 14 Zählern traf der Flügel seine beiden Dreier und garnierte seine Allround-Leistung mit je drei Rebounds und Assists.

Die Deutschen: Bei Chemnitz wusste der von der Bank kommende Eddy Edigin mit zehn Zählern bei hundertprozentiger Trefferquote aus dem Feld (4/4) zu gefallen. Zudem feierten Brendan Gregori (20 Jahre) sowie Benjamin Koppke (19) ihr Saisondebüt.

Für die Gäste kam Patrick Heckmann auf neun Punkte, darüber hinaus übernahm Garai Zeeb im Aufbau mit vier Punkten und sechs Assists nennenswert Verantwortung.

Weise Worte: „Uns fehlen die Mittel, um gegen physische Mannschaften wie Chemnitz bestehen zu können. Ich hoffe, dass wir das in der Rückrunde besser machen“, reüssierte Denis Wucherer nach Abpfiff. „Wenn Chemnitz dann auch noch von außen trifft, wird es nochmals schwerer für uns.“

„Wir haben gut als Team gespielt und waren in unseren Aktionen deutlich entschlossener als zuletzt“, befand Eddy Edigin. „Wir haben den Anspruch, uns eine Position zu erarbeiten, durch die gewisse Erwartungen an uns entstehen. Das bedeutet, immer professionell zu sein und stetig hart zu arbeiten.“

Am Rande der Bande: …saßen 4.863 Zuschauer.

So geht’s weiter: Die NINERS Chemnitz müssen bereits am Mittwoch, den 08.01.2025, in den Play-Ins der Basketball Champions League bei Manisa Basket ran - der Tipoff in der Türkei ist für 16:00 Uhr deutscher Zeit angesetzt. Die SKYLINERS empfangen am Sonntag, den 12.01.2025, daheim das Team von ALBA BERLIN (Spielbeginn: 18:00 Uhr).

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.